„Wir dürfen uns nicht durch die begrenzten Vorstellungen anderer Leute definieren lassen.Wir können jederzeit etwas Neues lernen, vorausgesetzt wir glauben, dass wir es können.“
(Virginia Satir)
„Wir dürfen uns nicht durch die begrenzten Vorstellungen anderer Leute definieren lassen.Wir können jederzeit etwas Neues lernen, vorausgesetzt wir glauben, dass wir es können.“
(Virginia Satir)
Der Arbeitsplatz dient den Mitarbeitern nicht ausschliesslich zur Sicherung des Einkommens. Die Befriedigung einer Vielzahl von psychosozialen Bedürfnissen hängt ebenfalls von der Beschaffenheit des Arbeitsplatzes, der Arbeitsinhalte und von der Qualität des Führungsverhaltens ab. Im Rahmen meiner Diplomarbeit an der FH in Zürich habe ich Mitarbeiter der Dienstleistungsbranche in der Schweiz befragt, welche Persönlichkeitsmerkmale ihnen an der Führungskraft besonders wichtig sind. Die Auswertung der Befragung erfolgte nach den Kriterien der allgemeinen Wichtigkeit, der Beeinflussung der Arbeitszufriedenheit und schlussendlich nach dem tatsächlichen Vorhandensein der Merkmale.
Die Abbildung ist für jeden Laien klar – das aktuelle Führungsverhalten lässt mehr als nur zu wünschen übrig. Welche Konsequenzen sich dadurch für die Effizienz, Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters und den Unternehmenserfolg ergeben, können Sie gerne in der Buchausgabe meiner Diplomarbeit nachlesen.
Was ist heute noch normal? Wenn ich den modernen Menschen betrachte, muss ich den Umstand anerkennen, dass der Mensch unter einer Art von geistiger und emotionaler Armut leider. Diese steht im scharfen Kontrast zu dem grossen wissenschaftlichen Wandel und den technologischen Höhenflügen der heutigen Zeit.
Wodurch wird diese Armut ausgelöst? Ist es die Gesellschaft, die keine Werte mehr definiert und verfolgt? Sind es die Unternehmen, die im Kampf um die grösste Gewinnmarge den Mitarbeiter lediglich als Mittel zum Zweck benutzen oder sind es bereits unsere Familien, in denen Kinder zwar Eltern haben – diese allerdings in Vollzeit tapfer das Hamsterrad der Gesellschaft in Bewegung halten?
Der Bestseller aus den USA stellt das aktuelle Menschenbild vor. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der Mensch nicht das rationale Wesen ist, für das er sich gerne hält. Vielmehr sind wir soziale Wesen, deren Leben geprägt wird von Beziehungen, Intuitionen und Gefühlen. David Brooks stellt in seinem orginellen Werk vor, wie wir leben, lernen, lieben und arbeiten. Basierend auf den Erkenntnissen der Biologie, Psychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensforschung erklärt Brooks, warum wir nicht rationale Individuen sind, sondern soziale Tiere.