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Gefühle
Eins der Tabuthemen der heutigen Geschäftswelt ist das Thema „Gefühle“. Solche „weichen“ Themen stehen für die meisten weit hinter Verkaufszahlen, Margen und Reportings. Zu Recht? Gefühl als Störfaktor oder als wichtiger Bestandteil des Berufslebens? Gefühle sind irrational und unkontrollierbar, damit haben sie im Berufsleben nichts zu suchen – sagt die Theorie. Emotional zu sein ist nicht professionell. Doch wer kennt sie nicht, „die Wut im Bauch“, das Gefühl von „Stolz sein“ nach erfolgreich gemeisterter Arbeit, den Ärger über den Kollegen, der während der Arbeitszeit privat telefoniert, die Verzweiflung nach gescheiterten Projekten oder „dicke Luft“ nach anstrengenden Teamsitzungen? Wie oft haben wir Verhandlungsgespräche abgesagt oder nicht weiter verfolgt, weil wir ein „ungutes … Weiterlesen
das grosse T
Akademie der Wirtschaft hat 376 Führungskräfte des Mittleren Managements befragt, was notwendig ist um gute Teamarbeit zu gewährleisten:
Respekt
Respekt – ein Fremdwort der Neuzeit? Damit Kommunikation funktioniert, Konflikte gelöst werden können und Konsens geschaffen wird braucht es RESPEKT. Dieser Begriff verliert immer mehr an Bedeutung und wird in Unternehmen zu wenig gepflegt. Ob Mitarbeiter, Kollegen, Vorgesetzte – an dieser Stelle schenkt sich niemand etwas. Die betriebliche „Arena“ ist gross – der Kollege, der sich über den anderen Kollegen beschwert, der Chef, der zum 100.mal seinen Mitarbeiter als Versager bezeichnet oder die Kollegin, die mit der aktuellen Arbeitsbelastung nicht klar kommt. Die Anliegen, Interessen und Bedürfnisse anderer Menschen wahr und ernst zu nehmen, ohne Missbilligung oder Geringschätzung kann das Zusammenleben am Arbeitsplatz und die Effizienz der Zusammenarbeit erheblich erhöhen. Respekt ist eine … Weiterlesen
Lasst uns sagen, was wir empfinden und empfinden was wir sagen. Lasst die Rede mit dem Leben übereinstimmen. (Seneca)
Was läuft schief?
Menschen werden aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz eingestellt und aufgrund ihres Charakters entlassen – was ist tatsächlich unentbehrlich für erfolgreiche Zusammenarbeit und warum funktioniert sie immer weniger! Zeit zum Umdenken?!
Bewerber als Marke
Erfolgreicher BeWERBer zu sein bedeutet mehr als nur Arbeitserfahrung und die notwendige fachliche Expertise zu besitzen. Immer mehr ist Verkaufsgeschick in eigener Sache gefragt. Ob Trittbrettfahrer, Blender oder grauer Maus – der erste Eindruck ist einmalig und entscheidend. Das Anschreiben muss das Unternehmen ansprechen, sich von Massenanschreiben unterscheiden, „echt sein“, spannend und vielversprechend. Damit soll ersthaftes Interesse des Unternehmens geweckt werden. Verkaufsflair, Strategie und Know-how sind gefragt. Daneben nicht weniger die Authentizität des Bewerbers und eine gesunde Selbsteinschätzung. „Warum sollen wir ausgerechnet Sie einstellen“, ist eine Frage die im Vorstellungsgespräch fortgeführt wird und begründet werden will. Wie sich ein Anschreiben ohne Worthülsen formulieren lässt und was einen Lebenslauf originell macht, erklärt … Weiterlesen
Zuhören ist Vertrauenssache
Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Richard Gappmayer möchte ich seine neue Kolumne aus der Münchener Abendzeitung veröffentlichen. Herr Gappmayer ist Geschäftsführer des Zentrums für Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung in Kirchdorf an der Krems, Österreich. Das Thema Kommunikation ist in der heutigen Arbeitswelt ein grenzüberschreitendes Anliegen, nicht zuletzt aus der Notwendigkeit heraus, die Mitarbeitern zu motivieren und ihre Leistungsbereitschaft zu verbessern. http://www.gappmayer-trainings.at/wp/?p=1367 Herzlichen Dank für diesen Beitrag Herr Gappmayer! Mehr wertvolle Tipps und Informationen unter www.gappmayer-trainings.at
Der erste Kunde ist der Mitarbeiter
Dienstleistungsorientierung Dieses Zauberwort ziert die Internetseiten und die Broschüren vieler Unternehmen. Was bedeutet es im Einzelnen? „Der Kunde ist König“, „Wir tun alles für Ihre Zufriedenheit“ oder nur mittels Gefühlsarbeit und Engagement des Mitarbeiters möglichst viel Umsatz erwirtschaften? Was zählt sind die Erfolgswerte in harter Währung, der Kunde und Mitarbeiter nur das Mittel zum Zweck – oder doch nicht? Ich stelle mir die Frage ob ein Unternehmen wirklich von aussen nach innen organisiert werden kann und ob es nicht gute Mitarbeiterführung und Mitarbeiterbindung braucht um dieses trendige Wort in Umsatzzahlen zu verwandeln. Einerseits die Kundenbedürfnisse analysieren und andererseits den Mitarbeiter langfristig befähigen diese zu realisieren – das wäre meiner Ansicht … Weiterlesen
Die Realität des Stellensuchenden
Oftmals sind die HR Abteilungen der hiesigen Unternehmen überlastet. Neben dem anspruchsvollen beruflichen Alltag bedeutet die Personalrekrutierung eine zusätzliche Belastung, für die oft wenig Zeit bleibt. Es wäre ein Mutmassung zu sagen wie viel Zeit sich ein HR Mitarbeiter für die Bewerbungsunterlagen nimmt – die Erfahrungswerte der Personalberater, Coaches und Institutionen hier in Schweiz bestätigen im Durchschnitt 3,5 Minuten für deren Durchsicht. Die ersten Qualitätsdefizite haben bestimmt hier ihre Wurzeln. Wochenlange Antwortzeiten, die Absage an den falschen Adressat, die Einladung an bereits abgesagte Bewerber, sind nur einige davon. Können sich HR Leute nicht mehr Zeit nehmen – wenn ja, warum nicht? Dürfte es nicht im Interesse der Unternehmen sein, neben … Weiterlesen